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Inspiring inclusion in Automotive: How Keyloop is putting women at the wheel

Keyloop Insights-Team
Keyloop Insights-Team

Mit einem kollektiven Wissensschatz und einer Leidenschaft für Innovation taucht unser Team tief in die Marktdynamik, den technologischen Fortschritt und die Verbrauchertrends ein, um unschätzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Dank seines Fachwissens und seiner Erfahrung setzt sich das Team für die kontinuierliche Weiterentwicklung und den Erfolg der Automobilindustrie ein.

Inklusion stärken in der Automobilbranche: Wie Keyloop Frauen ans Steuer bringt

Es ist kein Geheimnis, dass die Automobilbranche seit jeher von Männern dominiert wird. Trotz zahlreicher Bemühungen um mehr Vielfalt und Inklusion sind Frauen in entscheidenden Positionen weiterhin unterrepräsentiert. Auch wenn in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielt wurden, ist der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit noch lange nicht abgeschlossen.

In den letzten Monaten hat Keyloop im Rahmen unserer ERG-Initiative für Frauen, KeyShift, daran gearbeitet, Frauen in der Branche zu schulen, zu fördern und zu unterstützen. Deshalb richten wir den Fokus auf Geschlechtervielfalt und darauf, wie die Branche gemeinsam Inklusion fördern kann. Anlässlich des Internationalen Frauentags und einer ereignisreichen Woche voller Initiativen und Veranstaltungen stellen wir das Thema Gender Diversity in den Mittelpunkt – und zeigen, wie die Automobilindustrie zusammenwirken kann, um echte Inklusion zu schaffen.

Ein tiefer Einblick in Gender Diversity

Frauen hatten in der Automobilbranche historisch gesehen große Schwierigkeiten, in Führungspositionen aufzusteigen. Aktuell liegt der Frauenanteil in der Belegschaft der Branche bei knapp unter 20 %. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen oder Führungspositionen in der Automobilindustrie ist nach wie vor gering. Diese Unterrepräsentation in Führungspositionen kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter geschlechtsspezifische Vorurteile, mangelnde Mentoring-Möglichkeiten und Vorurteile in Bezug auf den Automobilsektor als „männlich dominiertes“ Feld.

Das geschlechtsspezifische Lohngefälle ist ein weiteres anhaltendes Problem. Obwohl viele Unternehmen intensiv daran arbeiten, diese Lücke zu schließen, verzeichnen wir beispielsweise in der Automobilproduktion weiterhin einen mittleren Gender Pay Gap von 9,2 %. Das bedeutet, dass der Sektor noch einen langen Weg vor sich hat, bevor er eine echte Geschlechterparität erreicht. 

All dies führt auch zu Herausforderungen bei der Rekrutierung. In puncto Geschlechtervielfalt steht die Branche vor einem strukturellen Nachwuchsproblem. Einer aktuellen Studie von Nationwide Vehicle Contracts zufolge würde jede dritte Frau eine Karriere in der Automobilbranche niemals in Betracht ziehen. 

Warum Repräsentation wichtig ist

Frauen machen nur 20 Prozent der Automobilbeschäftigten in Großbritannien aus, und darüber hinaus nur 10 Prozent auf Vorstandsebene.

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass es in vielen Teams intern an Gleichberechtigung und ausgewogenem Geschlechterverhältnis mangelt. Doch oft wird unterschätzt, welchen Einfluss die Repräsentation von Frauen in der Automobilbranche auf die Kundinnen und den Autokaufprozess hat. Immerhin sind 46 % der Inhaber:innen eines Führerscheins Frauen – und damit auch eine bedeutende Zielgruppe beim Fahrzeugkauf. Das bedeutet, dass es eine große Diskrepanz zwischen der Vertretung von Frauen in internen Teams und der aktiven Zielgruppe der Autokäufer gibt.

Nur rund 22% der Autohändler sind Frauen. Frauen treffen Kaufentscheidungen anders: Sie kaufen auf Grundlage gründlicher Recherchen und legen besonderen Wert auf Faktoren wie Preis und Sicherheit. Männer hingegen lassen sich häufiger von Design und Funktionen wie Fahrassistenzsystemen beeinflussen.

Es stimmt, dass viele Einzelhändler daran arbeiten, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Es gibt jedoch immer noch einen allgemeinen Mangel an weiblichen Händlern, die Kunden auf dem Vorplatz begrüßen, ihre Bedürfnisse verstehen und ihre Sprache sprechen, was bedeutet, dass sich Frauen wahrscheinlich weiterhin von der Autokaufreise entfremdet fühlen werden.

Automotive und die Bedeutung von Allyship

Frauen sind seit langem in der Automobilbranche in der Minderheit. Statistiken zeigen, dass Frauen trotz hoher Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften nur 12 % der Reparatur- und Wartungsaufgaben ausmachen.

Die Antwort?

Bildung, Engagement und männliche Verbündete.

Zum Thema äußerte sich Jacqui Barker, Director of OEM Strategy bei Keyloop: „Bei vielen dieser Initiativen hat man oft das Gefühl, dass sie sich hauptsächlich um Frauen drehen, die andere Frauen unterstützen.“ Aber im Allgemeinen sind die Leute in den Top-Jobs Männer. Leider hat man – bedingt durch branchentypische Vorurteile und Herausforderungen wie das sogenannte Confidence Gap – noch immer das Gefühl, dass Frauen sich erst die Erlaubnis holen müssen, um sich selbstbewusst in den Vordergrund zu stellen. Es ist wichtig, dass Männer ihre Kolleginnen ermutigen und sie dabei unterstützen, ihr Potenzial zu entfalten.

Die Daten zeigen uns, dass, wenn Unternehmen das Potenzial aller ihrer Mitarbeiter freisetzen, das Unternehmen unweigerlich besser abschneiden wird.“ 

Wir sprachen auch mit Sarah Noble, Gründerin von Women at the Wheel, einer Deloitte-Organisation, die sich auf Geschlechterparität im Automobilsektor konzentriert. Sie fügte hinzu:

„Die Bedeutung männlicher Verbündeter wird oft unterschätzt. Die Realität ist: Nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, kann echter Wandel in einzelnen Unternehmen – und letztlich in der gesamten Branche – erreicht werden. „Es ist enorm wichtig, dass männliche Verbündete eingreifen, wenn sie etwas beobachten, das so nicht passieren sollte – sei es in der Sprache oder im Verhalten. Gleichzeitig sollten sie proaktiv darüber nachdenken, wie sie Frauen in ihrer Karriere fördern und unterstützen können.“

Barrieren durchbrechen: KeyShift-Initiative von Keyloop

Die Bewältigung dieser Unterschiede und die Stärkung von Frauen in der Automobilindustrie ist entscheidend für die Schaffung von vielfältigeren, innovativeren und erfolgreicheren Organisationen. Mit dem kürzlich gestarteten KeyShift-Programm hat sich Keyloop dazu verpflichtet, die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in der Automobilbranche aktiv zu unterstützen. Durch die Schaffung von mehr Erfolgsmöglichkeiten für Frauen und die Unterstützung einer geschlechtergerechten Führung haben wir uns verpflichtet, einen langfristigen Wandel in der Branche voranzutreiben.

Die Mission von Keyloop mit KeyShift besteht darin, die Herausforderungen zu meistern, mit denen Frauen in der Automobilindustrie konfrontiert sind, indem Plattformen für Mentoring, Führungskräfteentwicklung und Networking bereitgestellt werden. Die Initiative konzentriert sich auf die Stärkung von Frauen und die Förderung einer integrativeren Arbeitsplatzkultur.

Die KeyShift-Initiative zielt auch darauf ab, mehr Frauen für die Automobilindustrie zu gewinnen, indem sie sich auf Bildung und Personalbeschaffung konzentriert. Durch das Angebot von spezialisierten Trainingsprogrammen, Ressourcen, Mentoring-Möglichkeiten und Coaching hofft Keyloop, einen geschlechterausgewogeneren Talentpool zu schaffen und die Unterrepräsentation von Frauen in der Automobilindustrie anzugehen.

Die Initiative zielt auch darauf ab, die systemischen Herausforderungen anzugehen, mit denen Frauen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, in Führungspositionen aufzusteigen. Durch die Konzentration auf Mentoring und Karriereentwicklung arbeitet Keyloop daran, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und sicherzustellen, dass Frauen über die Werkzeuge und Ressourcen verfügen, die sie benötigen, um auf allen Ebenen der Organisation erfolgreich zu sein.

Geschlechtergerechtigkeit in die Praxis umsetzen

Mit Blick in die Zukunft wird deutlich: Mehr Unternehmen müssen beginnen, gleiche Voraussetzungen für alle zu schaffen. Dies wird nicht nur Frauen zugutekommen, sondern auch Innovation fördern, die Leistungsfähigkeit von Unternehmen steigern und den Weg für zukünftige Generationen von Frauen in der Automobilbranche und in anderen MINT-Bereichen ebnen.

Die Herausforderungen, vor denen Frauen sowohl in der Technologie- als auch in der Automobilindustrie stehen, sind klar. Von Lohnunterschieden bis hin zu mangelnder Repräsentation in Führungspositionen sehen sich Frauen weiterhin mit Hindernissen konfrontiert, die ihren beruflichen Aufstieg behindern. Dies wiederum bedeutet, dass Unternehmen ihr eigenes Talent oder die Vielfalt ihrer eigenen Belegschaft nicht optimal nutzen.

Durch die Bereitstellung von Mentoring, Schulung und Unterstützung für Frauen, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein, sollte die Branche zusammenarbeiten, um Barrieren abzubauen und eine vielfältigere und integrativere Belegschaft in der Automobilindustrie zu fördern.

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